Interreligiöse Räume – ein wachsendes Bedürfnis unserer Gesellschaft
Flughäfen, Universitäten, Bahnhöfe – an immer mehr Orten entstehen Gebets- und Besinnungsräume für Menschen verschiedener Religionen. Interreligiöse Räume sind ein wachsendes Bedürfnis unserer vielfältigen Gesellschaft. Auch in Heidelberg soll ein solches Haus der Begegnung entstehen. Es soll Religion und religiöse Anliegen sichtbar im Stadtgebiet verankern – ein Alleinstellungsmerkmal, das weltweit bereits – verbreitet, regional jedoch einzigartig ist.
Begegnungsort für Menschen aller Glaubensrichtungen
„In der Unruhe der Zeit gemeinsam und für sich im Haus der Stille Frieden suchen“ – so lautet die Vision des Hauses der Stille, das allen offen stehen soll. In dem Haus kann gemeinsam gebetet und geschwiegen werden. Gleichzeitig sollen Menschen aller Religionen, aber auch Konfessionslose, einander dort begegnen können, um sich auszutauschen und das gesellschaftliche Miteinander gemeinsam zu gestalten.
Der Verein macht sich zur Aufgabe, den wertschätzenden Dialog zwischen den verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen zu fördern.
Dabei sind uns folgende Grundsätze wichtig:
- Wir respektieren die Unterschiede der Religionen und Glaubensvorstellungen.
- Wir setzen uns für ein friedvolles Miteinander ein und fördern den Dialog der Religionen und Kulturen.