Unsere nächsten Veranstaltungen
VERANSTALTUNGSREIHE: „In allen den Menschen sehen – Chancen für Frieden durch Religionen“
Kann es auch in der gegenwärtigen Krisenzeit Frieden zwischen den Religionen geben? Begegnungen zwischen Menschen verschiedenen Glaubens können dazu beitragen, einander kennen und vielleicht auch wertschätzen zu lernen und Gemeinsamkeiten zu suchen.
Dienstag, 03.Dezember, 19.30 Uhr, +punkt.Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 130.2, Marsilius-Arkaden
Interreligiöses Gebet um Frieden
Von ihren Wurzeln her sind wohl alle maßgeblichen Religionen auf Frieden ausgerichtet. Daher gilt es – gerade in Zeiten heftiger Aggression und Spannungen – an diese Wurzeln heranzukommen.
Dies versuchen wir durch meist stilles, wortloses, gemeinsames Beten. Uns geht dabei die Verwurzelung in der eigenen Religion nicht nur nicht verloren, sondern wir erfahren das Eigene gerade im Miteinander mit dem (den) Anderen in seiner Kostbarkeit neu.
Viele Teilnehmenden unserer Veranstaltung im November zum Thema
„Interreligiöse Existenz. Spirituelle Erfahrung und Identität im interreligiösen Dialog“ waren von dem Vortrag und dem Referenten sehr beeindruckt. Es ging dabei um die Frage, was geschieht, wenn zwei Religionen in einem Menschen zusammenkommen? Diese Frage wurde am Beispiel des Benediktiners und christlichen Sannyasis Henri Le Saux/Swami Abhishiktananda (1910-1973) erläutert. Dr. Hackbarth-Johnson hat uns freundlicherweise sein Referat zur Verfügung gestellt, das in unserem Archiv noch einmal nachgelesen werden kann – auch von denen, die nicht teilnehmen konnten.
Siehe www.haus-der-stille-hd.de/archiv
Einladung Fachtag am 14.11.2024 (14-18 Uhr): „Erinnerung.Macht.Gesellschaft.“ Jüdische und muslimische Perspektiven auf die migrationsdiverse Gesellschaft“
Der Fachtag wird eröffnet mit einem digitalen Grußwort von Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für das Dezernat Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Es folgen Impulse von Dr. Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank und Prof. Dr. Arzu Cicek, Professorin für Soziale Arbeit und Migration am Fachbereich Soziale Arbeit und Migration der Hochschule RheinMain. Die Referentinnen kommen anschließend auf dem Podium miteinander sowie mit dem Publikum ins Gespräch. Der zweite Teil des Fachtags gestaltet sich durch drei unterschiedliche Praxisforen mit Johanna Voß, Bildungsreferentin bei disruptiF e.V. und den Palästina-Israel- Bildungsvideos, Tanja Berg, Projektleiterin bei minor – Projektkontor für Bildung und Forschung zu „Demokratie, Religion und Vielfaltsdiskurse“ und Halszka Sliwa-Ohnesorge, Leiterin der Bildungsstelle Plurales Heidelberg bei Mosaik Deutschland e.V. Die Foren laden zu einem Praxistransfer ein.
Für eine Teilnahme vor Ort ist eine Anmeldung per E-Mail an info@muslimische-akademie-heidelberg.de oder über https://muslimische-akademie-heidelberg.de/veranstaltungen/fachtag-erinnerung-macht-gesellschaft bis zum 12.11.2024 erwünscht.